Dipl. Psych. Bernd Wulf
Bernd Wulf Psychologischer Psychotherapeut Verhaltnestherapie

Tips zur Videosprechstunde


Sehr geehrte Patienten,

so einfach das Medium zu sein scheint, ist es hilfreich ein paar Dinge zu beachten.


1. Sorgen Sie für einen bequemen Platz, an dem Sie ca. 50 Minuten gut sitzen können.


2. Prüfen Sie die Internetverbindung und suchen sie eine Ort in der Nähe Ihres Routers.


3. Haben Sie ein Headset oder einen Kopfhörer mit Mikrofon bereit, wie es bei den meisten Smartphones dabei ist. Der Vorteil ist, dass das Mikrofon näher an ihrem Mund ist und Ihr elektronisches Endgerät nicht so intensiv rechnen muss, um zwischen dem Ton, der durch die Lautsprecher kommt und der eigenen Stimme zu unterscheiden. Ich habe mich oft schon als Echo gehört, oder den Lüfter des Laptops deutlicher wahrgenommen, als die eigentliche Stimme!


4. Probieren Sie das bitte vorher mit einer anderen Person einmal aus, damit es klappt und Sie schon besondere Einstellungen, wie die Freigabe der Kamera und des Mikrofons in den Systemeinstellungen vorgenommen haben.


5. Sorgen Sie bitte dafür, dass sie ungestört sind - hier ein bekanntes Beispiel, was dabei schief gehen kann und beachten Sie die Audioqualität ohne Headset (zum schmunzeln):

Video

6. Setzen Sie sich so, dass das Licht von vorne kommt und kein Fenster im Hintergrund ist, sonst kann ich Sie kaum erkennen - wie hier zum Beispiel:

Videokonferenz vor hellem Fenster

7. Versuchen Sie die Kamera so zu positionieren, das sie auf Augenhöhe ist, sonst entstehen die berühmten „Nasenlochbilder“, besonders bei Smartphones und Tablets:


Bitte nicht so:

Videokonferenz von unten "Nasenbild"

Sondern so - ein Stapel Bücher, oder eine Schuhschachtel leisten hier gute Dienste:

Videokonferenz richige Höhe

8. Bei Smartphones und bei Tablets halten Sie diese bitte nicht in der Hand, da dies anstrengend ist und dazu führt, dass die Welt ständig „wackelt“.


9. Falls sie eine externe Kamera benutzen oder sich gar eine neue kaufen wollen, vermeiden Sie adaptive Kameras mit Autofokus, da die ein Eigenleben entwickeln und ständig die Fokussierung und den Bildausschnitt ändern, was es für das Gegenüber sehr anstrengend macht.

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